Nun ist die Woche schon wieder vorbei. Zum Abradeln beim BRT, in Gelsenkirchen, zeigte sich das Wetter doch noch gnädig. Durch den tagelangen Regen waren die Straßen noch nass. Heute sollte es, laut Wetterprognose, den ganzen Tag trocken bleiben. Da Ralf nun auch Probleme mit seinem Vorderrad hatte, waren er und Dorit nicht am Start. Die heutige Strecke ging wieder Richtung Granat. Ich hatte für mich erneut eine Variante zusammengestellt, die mir einige neue Streckenabschnitte und Kacheln brachte. Die erste Kontrolle wurde heute zweimal angefahren. Eine dritte Kontolle wurde eingespart. Das war bei knapp 100 km nicht unbedingt schlimm. Bei der erste Ankunft liebäugelte ich noch mit der angebotenen Cola, reduzierte mich aber auf Kuchen und Banane, in der Hoffnung beim zweiten Mal, noch eine Cola zu bekommen. Im Anstieg zum Grant traf ich dann auch unseren Helfer vom RC Moers, der Ralf ein Hinterrad lieh. Nun konnte ich ihm auch helfen, als seine Kette in den Speichen hing. Die Kette haben wir mit viel Aufwand herausgeholt. Durch meine andere Streckenführung habe ich noch ein paar schöne Landschaften gesehen und das BRT ausklingen lassen. Im Ziel hieß es dann Umziehen und ab mit dem Auto die Rückfahrt antreten. 2024 heißt es dann „Ahoi“, wenn das BRT in Hamburg ist.
BRT 2023 – Tag 6
Tag 5 haben wir einfach mal ins Wasser fallen lassen, obwohl es knapp 40 Verrückte gab, die sich von Start bis Ziel haben beregnen lassen. Am heutigen Tag 6 startete ich früher als geplant auf meine, von mir geänderte, Runde. Da es wieder über schon mehrfach gefahrene Strecken ging, habe ich mir am Vorabend die Strecke für Kacheln modifiziert. Der hier und da eingelegte Abstecher zeigte aber auch, dass es schöne alternativen zur Route des Veranstalters gibt. Ralf war heute, wegen eines Defekts, auf der mittleren Tour unterwegs. Heute sollte das Wetter besser sein. So kam ich an der ersten Kontrolle trocken an. Nur die Straßen waren teilweise noch recht nass. Kaum mit Kuchen, Banane verpflegt und einem kleinen Plausch , musste doch die Regenmontur angezogen werden. Sie wurde aber nicht lange benötigt, da es nach kurzer Zeit nur etwas stärker nieselte. Auf der Schleife für die 100km gab es mit dem Schloss Raesfeld ein schönes Highlight. Hier konnte wir gute Fotos schießen. Immer wieder wurde die Strecke verlassen und das Augenmerk auf die Veloviewer Kacheln gelegt. Dies führte bei einigen zu Verwirrungen.
Wieder an der Kontrolle angekommen, wurden die Kräfte mit Banane und Kuchen aufgefüllt. So kam ich gut gestärkt zum 3. Kontrollpunkt. Hier gab es dann wieder das volle Programm: Cola, Melone und Milchreis. Von jedem etwas, um die Strecke bis zum Ziel zu bestreiten. Da konnte ich nicht Wiederstehen einen Abstecher, zu der sehenswerten Zeche Hugo, zu machen. Morgen ist es soweit. Die letzte Tour beim BRT steht auf dem Programm.
BRT 2023 Tag 4 – Das Highlight
Irgendwie hatte es uns der Mittwoch von Anfang an angetan. Die reinen Fakten waren schon spannend: 107km und 1340hm sollten bezwungen werden. Gemeinsam rollten wir vom Start los und zählten die maximal 5 angekündigten Ampeln bis zum ehemaligen Bahndamm. Es wurde uns nicht zu viel versprochen, die Tour hatte erst begonnen! Erste Eindrücke konnten wir schon bei Anfahrt zur 1. Kontrolle sammeln. Es folgte eine kurze Abfahrt, hinunter zur Ruhr, diese musste überquert werden. Nach einigen Metern entlang der Ruhr folgte die erste größere Steigung, die nun gemeistert werden musste. Von nun an ging es immer hinauf, danach wieder hinunter. Die Anstiege wurden immer länger und zerrten an den Kräften. In Velbert-Nierendorf, war dann die 2. Kontrolle erreicht. Hier wurde Cola und frischer Zuckerkuchen, mein Freund zur Stärkung.
Von nun an ging es für mich alleine auf der großen Runde weiter. Ralf ging es nicht gut + technische Probleme, so dass er mit Dorit den Rückweg antrat. Kaum einen Kilometer von der Kontrolle entfernt, ging es dann gleich wieder hinauf zum nächsten „Gipfel“. Dieser war durch 2 Funkmasten gekennzeichnet. In der rasanten Abfahrt konnte man einen schönen Ausblick auf Langenberg erhaschen. Kaum durch die Stadt, ging es mit dunkelblauen Wolken im Nacken dann wieder hinauf. Der höchste Punkt noch nicht erreicht. Plötzlich und sehr schnell hat mich das Unwetter erwischt. Da es keinen richtigen Schutz gab, zog ich schnell die volle Montur an. An einer Hecke wartete ich geschützt, unter einigen Bäumen, den Regen ab. Leider hatte ich für die Weiterfahrt den falschen Zeitpunkt gewählt. Somit bekam ich auf 200m die volle Packung Platzregen ab. Ein wenig entferntes Haus gab mir Schutz. Hier harrte ich, bis sich die Wolken verzogen, aus. Mit den nächsten Anstiegen und Abfahrten nahm ich die Fahrt wieder auf. Durch die folgende Sonne gab es nicht nur super Fotos, sondern die Klamotten trockneten auch sehr schnell. Kurz vor der 3. Kontrolle gab es dann auch eine sehr schön asphaltierte Abfahrt. Dann kam für mich „Der Scharfrichter des Tages“. Nicht das der Straßenbelag oder die nässe damit was zu tun hatten. Ich wollte es nicht übers „Knie“ brechen und ging auch ein paar Meter zu Fuß.
Gestärkt mit Cola und Kuchen radelte ich Richtung Ziel, mit der Hoffnung, nicht nochmals nass zu werden. Aber erst war der letzte Anstieg zu bezwingen mit der anschließenden Abfahrt hinunter zur Ruhr. In Bochum-Dahlhausen konnte das unvermeidliche nicht verhindert werden und es hieß wieder einmal Regenmontur an! Mit knapp 23km bis Start/Ziel, war mir alles egal und es ging ab durch den Regen, begleitet vom Donner. Ca. 13 Kilometer vor dem Ziel kam dann die Sonne wieder zum Vorschein. Die Regensachen konnten wieder trocken unters Trikot. Im Ziel hieß es dann Stempel holen und ab ins Hotel, denn die Füße waren leider noch nicht trocken.
Am Donnerstag haben uns für einen Ruhetag entschieden. Laut Wetterbericht soll es den ganzen Tag über Regnen. Sollte sich Wiedererwarten das Wetter ändern schauen wir mal…
BRT 2023 Tag 3
Nun war es endlich soweit und ich konnte das gute Rad heute nutzen. Die Chance nass zu werden, war recht gering. Ein Lichtblick nach 2 Tagen im Regen. Gemeinsam ging es vom Start aus in Richtung 1. Kontrolle, auf den Wegen der gestrigen Tour. Durch mein langsames Warmfahren und fotografieren kam es immer wieder zu Lücken, die ich zufahren konnte. Die Ampeln waren heute leider nicht auf meiner Seite, da ich durch ständige Rotphasen den Anschluss verlor. Die heute Morgen angesagte Sperrung der Brücke für KFZ kam mir hier zu Gute. Ich bin nicht wie die anderen den Bogen gefahren, sondern direkt durch die Baustelle. An der Kontrolle begnügte ich mich mit einem Becher Milchreis, um einen kleinen Vorsprung herauszufahren. Dieser hielt dann bis zum Pröbsting See, der heute der Namensgeber der Tour war. Nach ein paar geschossenen Fotos ging es dann im Windschatten des einen oder anderen Fahrers zurück zur Kontrolle. Auch der 2. Ausreißversuch scheiterte kurz vor der letzten Kontrollstelle. Hier reichte mir ein Stück Kuchen und der Stempel. Einige wenige Tropfen Regen ließen mich dann schnell wieder in die Pedale treten, um mit Vollgas Richtung Ziel zu kurbeln. Das war durch die heutige Routenplanung nicht mehr weit. Dadurch kam ich trocken und vor den anderen im Ziel an. Morgen geht es dann, mit über 1000hm auf 110km, schon etwas mehr zu Sache!
BRT 2023 Tag 2
Regenradar und Regenprognose wurde bis vor dem Start immer wieder geprüft. Aber was hat Wetter mit Radfahren zu tun? In voller Regenmontur ging es für mich vom Hotel zum Start. Ich hoffte auf Ralf und somit auf Verstärkung. Ein kurzes Telefonat und ich wusste, dass ich den zweiten Tag als „Einzelkämpfer“ starte. Um aus dem Speckgürtel der Stadt zu kommen, ging es über den Rückweg von gestern. Leider waren die Straßen noch sehr nass und das Wasser tropfte von den Bäumen. Dies sollte sich auf dem Weg zur 1. Verpflegung von Kilometer zu Kilometer ändern. Trotz der besseren Ausschilderung, kurz vor dem Granat, war ein Schild in Richtung Ziel gedreht. Da es auch die Strecke zurück war (Bestätigungspfeil), ist mir dies erst nach einigen Kilometern aufgefallen. So musste ich umdrehen, fuhr den Granat hinauf und hinab bis zum Kontrollpunkt. Hier angekommen war ich erstaunt, so viele Teilnehmer zu sehen. Heute Morgen, am Start um 8:30 Uhr, waren es nur 3-4 Radler, die mit mir auf die Strecke gingen. Gestärkt durch eine kleine Portion Milchreis mit Zimt und Zucker, ging es auf die 100er Schleife. Diese Fahrt um den Granat, war echt toll. Hier habe ich mich dann endgültig meiner Regensachen entledigt. So konnte ich das schöne Wetter genießen. Nur noch in den Wäldern waren die Straßen nass. In der zweiten Abfahrt bis zum Kontrollpunkt, wurde es besser. In Richtung letzter Kontrolle, wunderte ich mich, dass auf dem Navi ein Schlenker, ab vom direkten Weg gab. Durch diesen Schlenker konnte ich dann die schöne Aussicht genießen. Kurz vor dem letzten Kontrollpunkt, war bei einer Kanalquerung, die herannahende Regenfront zu sehen und ich wappnete mich erneut. Im strömenden Regen, an der letzten Kontrolle angekommen, stärkte ich mich mit Melone. Dann nutzte ich den nachlassenden Regen und fuhr in Richtung Ziel. Im nächsten Ort holte mich der Platzregen, mit Blitz und Donner, wieder ein. Ich suchte mir einen Unterstand. Ein paar Kilometer weiter, in Herten, ereilte mich dasselbe noch einmal. Gefrustet schaute ich wie weit es noch bis zum Ziel ist. Zum Hotel 3km und zum Ziel 10 + Hotel 5km ließ mich dann doch die Hotel Variante wählen, um später mit dem Auto zu Start/Ziel zu fahren.
BRT 2023 in Gelsenkirchen Tag 1
Wie immer beim BRT ist der Marathon, am ersten Tag, eines der Highlights. Für Ralf und mich war klar, diesen auch in Angriff zu nehmen. Am Start haben wir uns schon über die doch überschaubare Anzahl von Startern gewundert. Ob es das Wetter war oder ist das BRT nicht mehr so attraktiv? Darüber ließ sich nur spekulieren. Wir rollten zusammen mit Dorit erst einmal entspannt Richtung Stadtrand. Da ich es gemächlich angehen wollte und sich Ralf bereits in einer der vorderen Gruppe befand, ging es gemütlich zur ersten Kontrolle. Hier fand ich eine recht aufgeräumte Verpflegung vor und wunderte mich doch ein wenig. Es gab nur Äpfel, keine Bananen und es wurden fleißig Stullen mit Nugat-Creme und Marmelade geschmiert. Kuchen und Riegel waren auch am Start. Ich fand sehr schade, dass es nur Wasser mit einem Sirup zum selbst mischen gab. Dies war aber vor Ort nicht möglich da keine Becher vorhanden waren. Kurz nach der ersten Streckentrennung rollte dann Ralf plötzlich von hinten auf, was mich doch sehr wunderte. Hier war das Schilderteam entweder später unterwegs, oder die Streckentrennung für die 50km Runde für Dorit wurde einfach vergessen. Mit wechselhaftem Wetter, sowie mäßig bis starken Wind, fuhren wir dann in Richtung zweite Kontrolle. Hier war die Auswahl an Verpflegung dann schon besser. Weiter ging es zum dritten Kontrollpunkt. Wenn das Wetter es zuließ, wurden Fotos und Videos gemacht. An der dritten Kontrolle konnten wir uns mit Cola stärken, um die Marathonschleife mit ordentlich Wind in Angriff zu nehmen. Auf der langen Runde kam es dann ab und zu vor, dass Schilder fehlten bzw. nicht ganz eindeutig waren. Wir verließen uns dann nur noch auf den GPS Track, der uns mehr Sicherheit gab. Am Wendepunkt der Tour wurde es dann nochmals ungemütlich. Bei Regen und ordentlich Wind wurde die vierte Verpflegungsstelle immer nötiger! Gestärkt mit Currywurst und Nudeln, ging es dann mit „Rückenwind“ zurück in Richtung dritten Kontrollpunkt. Hier erwartete uns nicht nur Cola, sondern auch ein kaltes Wassereis. Somit blieb nur noch eine Kontrolle vor dem Ziel, die wir als nächstes Zwischenziel anpeilten. Durch den Wind und immer wieder eintretenden Regen wurden unsere Beine immer schwerer. Aber auch das haben wir geschafft. An der letzten Kontrolle wurden wir mit Melonen überrascht. Das gab den letzten Schub in Richtung Ziel.
BRT Staffelübergabe
Der letzte Tag beim BRT verlief für mich doch etwas anders als sonst. In dieser Nacht, mit Unwetter und Sturm, habe ich etwas unruhig geschlafen. Gleich nach dem Frühstück ging es auf die Strecke. Heute bin ich mit meinem Schlechtwetterrad auf Tour gegangen, um dem prognostizierten Regen Paroli bieten zu können. Am 1. KP war es dann Zeit, die Regenjacke überzuziehen und die Radrennbahn Richtung Rhein zu verlassen. Am Deich angekommen, begann die Trocknungsphase. Es blieb dann bis ins Ziel trocken. Da es heute eher flache 94 Kilometer waren, konnte ich das Rad einfach rollen lassen. Im Ziel hieß es dann umziehen, packen und alles für die Heimreise vorbereiten. Damit war das BRT 2019 für mich aber noch nicht abgeschlossen. Da ich als einziger Teilnehmer des Landesverbandes noch vor Ort war, wurde mir die Ehre zuteil, bei der Abschlussfeier den Staffelstab und das Banner der Bundesehrengilde entgegen zu nehmen. Den Pflichtteil habe ich absolviert und machte mich dann sofort auf den Weg, um nach Hause zu fahren. Eine gelungene Woche mit vielen schönen Eindrücken liegt hinter mir, mit der Feststellung, dass viele organisatorische Aufgaben für das BRT 2020 in Schwerin auf uns warten.
BRT Tag 6
Heute gibt es nicht viel zu berichten! Es ist immer noch heiß. Die Strecke hatte weniger Höhenmeter, dafür einige Kilometer mehr zu fahren. Auf der Etappe waren wieder fast alle Sinne gefordert (Augen, Nase ). Im Ziel geschafft angekommen, half eine kühle Cola. Dann konnte ich den letzten Berg des Tages, bis hin zur Jugendherberge, in Angriff nehmen. Morgen gilt es, zum Ende des BRT, nochmal eine etwas flachere Runde, zu bewältigen.
BRT Tag 5 – Geschmorter Radfahrer in Weinsoße
Auch am fünften Tag ist die Hitzeschlacht noch nicht vorbei. Mit zwei größeren Anstiegen werden es heute wieder mehr als 1100 hm. Da das Hinterteil und die Beine sind doch schon recht strapaziert und deshalb ging es langsam auf die Strecke. In den Weinbergen wurden wir wieder einmal über schlechte Wege geschickt. Dadurch war die Stimmung schon früh getrübt. Dafür gab es dann aber so manchen schönen Ausblick. Den Kalmit zu befahren, war die erste Hürde. Wegen der schlechten Straße, wurden die letzten Meter bis zur Anhöhe eine kleine Tortur. Leider gab es hier keine Melone, um die Zuckervorräte wieder zu füllen. Die Fahrt zum 2. KP war wieder ein ständiges auf und ab, wobei ich heute das Gefühl hatte, dass die Anstiege etwas steiler waren. Am KP angekommen, war der Andrang bei der Suche, um ein schattiges Plätzchen und Verpflegung zu bekommen, groß. Ich konnte Melone ergattern und verließ den Stützpunkt. Auf zum nächsten Anstieg. Teilweise haben sich wieder einige Teilnehmer verfahren und kamen uns auf der Schleife entgegen. Kurz vor dem letzten Anstieg ergriff ich die Gelegenheit, an einem kleinen Lädchen eine Cola zu kaufen und eine kleine Ruhepause einzulegen, um mich zu stärken. Dies taten mir einige andere Fahrer gleich. Mit den fast immer zweistelligen Steigungen, war dies eine gute Entscheidung. Am Scheitelpunkt gab es dann ein Flüssigkeitsdepot. Wie bereits an den anderen Kontrollen war es wieder nur Explosionswasser (Mineralwasser mit Sprudel) und das überall gereichte 0,0 % Bier. Die Flasche mit Wasser gefüllt, ging es in die Abfahrt zum letzten Kontrollpunkt. Hier wurden die Fahrer reichlich versorgt. Die letzten flachen 20 km, waren dann eine Einladung zum schnellen Heimrollen.
BRT Tag 4
Vier Tage liegen nun hinter mir. Drei gilt es noch zu bewältigen und somit wird es nicht nur wärmer im Land des Weines, sondern die Staffelstab- Übergabe rückt immer näher. Wegen der anhaltenden Hitzewelle wurde der Start für alle Touren ab 7 Uhr freigegeben. Gleich nach dem Frühstück ging es direkt, ohne zum Start zu rollen, auf die Strecke. Den schönen kleinen Gassen und Weinbergen folgte auch mal unwegsames Gelände. Die teilweise doch recht schlechten Teilstücke kannte ich ja schon von gestern und ging somit den Tag sehr langsam an. Am ersten und eigentlich auch einzigen großen Anstieg des heutigen Tages, musste ich dann die Karten offen legen. Ich war froh, dass ich diesen Anstieg bewältigen konnte. Am Scheitelpunkt konnte ich am errichteten KP verschnaufen und Energie tanken. Nach einer rasanten Abfahrt ging es, im ständigen auf und ab, zum nächsten KP. Die heute verwendeten kleinen gelben Pfeile waren mancherorts wieder schwer zu sehen. Der Blick auf das Navi erfolgte nun öfter als gewollt. Somit sparte ich mir dann auch eine Ortsdurchfahrung über Nebenwege. Am letzten Kontrollpunkt war die dortige Crew voll gefragt, denn hier war ordentlich was los. Den Stempel an der stark frequentierten Bierausgabe sparte ich mir. Dafür konnte ich ganz viel von der angebotenen Melone genießen. 20 km bis zum Ziel und den Großteil an Höhenmetern auf dem Tacho, führte zu einem lockeren Zielspurt. Ein kurzer Halt am Eisstand musste aber sein.